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Pressemeldung vom 30. April 2025

„Aufbrechen statt Abwarten“ – Kautschukindustrie: Wirtschaftswendemanöver muss sofort beginnen

Berlin, 30. April 2025. Die deutsche Kautschukindustrie hat eine umgehende Umsetzung der ökonomischen Zeitenwende angemahnt. „Das Wirtschaftswendemanöver muss sofort beginnen“, verlangte der Präsident des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (wdk), Michael Klein, in Berlin. Vor rund 250 Vertreterinnen und -vertretern von Mitgliedsunternehmen des Arbeitgeberverbands der deutschen Kautschukindustrie (ADK) und des wdk forderte er auf dem „Tag der Kautschukindustrie“ am 29. April 2025 auch, den Regierungsblick stärker auf den industriellen Mittelstand zu richten.

„Es ist nicht nachvollziehbar, dass ausgerechnet die kleinen Schlüsselindustrien, die für den deutschen Standort so wichtig sind, im Koalitionsvertrag überhaupt nicht erwähnt werden. Die mittelständischen Unternehmen sind verunsichert und benötigen dringend Planungssicherheit. Das bedeutet: einen ambitionierten Abbau von Dokumentations- und Berichtspflichten und eine schnellstmögliche Entlastung bei den Energiekosten.“ Gerade für kleinere und familiengeführte Unternehmen seien die bürokratischen Anforderungen kaum mehr zu bewältigen.

Wie das Motto der Veranstaltung – Aufbrechen statt Abwarten! – zeige, sei die deutsche Kautschukindustrie robust und entscheidungsstark. Sie vereine große Reifenhersteller und die Produzenten vielfältiger Gummiprodukte zu einer schlagkräftigen Branche. „Ihre Stärken kann die Kautschukindustrie aber nur dann voll ausspielen, wenn die Rahmenbedingungen verbessert werden, und das ist die Aufgabe der nächsten Bundesregierung.“

Michael Klein im Podiumsgespräch mit Jan-Wilhelm Pohlmann (CDU) MdB auf dem Tag der Kautschukindustrie 2025 (Foto: BORIS TRENKEL /wdk)

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Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (wdk) ist die Spitzenorganisation der deutschen Hersteller von Bereifungen und Technischen Elastomer-Erzeugnissen. Er vertritt rund 200 Unternehmen mit etwa 70.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von zehn Milliarden Euro.