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Pressemeldung vom 10. Mai 2024

Mittelstand: Deutsche Kautschukindustrie regt KfW-Programm zur Finanzierung der ökonomischen Transformation an

Frankfurt/Main, 10. Mai 2024. Die ökonomische Transformation auf den Gebieten Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel stellt den industriellen Mittelstand vor große Herausforderungen.

Davon ist auch die deutsche Kautschukindustrie betroffen. Deshalb schlägt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) ein KfW-Programm zur Finanzierung der ökonomischen Transformation im Mittelstand vor.

„Viele Unternehmen müssen ihr Geschäftsmodell anpassen und erhebliche strategische Investitionen tätigen“, sagte wdk-Chefvolkswirt Michael Berthel in Frankfurt am Main. „Dazu fehlen oftmals die finanziellen Eigenmittel und die Taxonomie setzt mit ihrer an Nachhaltigkeitskriterien gekoppelten Regulierung der Kreditvergabe hohe Hürden für mittelständische Unternehmen, deren Finanzierung von Banken zunehmend als riskant eingestuft wird.“ Daher sei ein KfW-Programm mit leichtem Kreditzugang und einer 90-prozentigen Übernahme des Bankenrisikos durch die KfW erforderlich.

Als Kreditrahmen schweben Berthel bis zu zehn Millionen Euro pro Unternehmensgruppe vor. „Wir würden ein KfW-Förderprogramm für den deutschen Mittelstand in Höhe von zehn Milliarden Euro auflegen. Einzige Bedingung für die Kreditaufnahme soll eine lokale Investition in den Transformationsfeldern Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel sein.“ Der bürokratische Aufwand würde in Anlehnung an das KfW-Sonderprogramm UBR 2022 minimiert, das sich an Unternehmen richtet, die vom Angriff Russlands auf die Ukraine oder den Sanktionen gegenüber Russland und Belarus betroffen sind, so der wdk-Experte.

wdk-Chefvolkswirt Michael Berthel

 

 

 

 

 

 

 

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Download Pressefoto Michael Berthel (Quelle: wdk)

 

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (wdk) ist die Spitzenorganisation der deutschen Hersteller von Bereifungen und Technischen Elastomer-Erzeugnissen. Er vertritt rund 200 Unternehmen mit etwa 70.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von zehn Milliarden Euro.