Der neue wdk-Präsident Taneja betonte die strategische Bedeutung von Nachhaltigkeit und digitalen Mobilitätslösungen auch in der deutschen Kautschukindustrie: „Die Überwindung der Corona-Pandemie, die Transformation der Mobilität und Megatrends wie Klimaschutz, Energiewende oder Kreislaufwirtschaft stellen gewaltige Herausforderungen dar. Diese können nur im Schulterschluss und in engem Dialog mit der Wirtschaft bewältigt werden.“ Die deutsche Kautschukindustrie benötige verlässliche Rahmenbedingungen, insbesondere in Deutschland. Hierfür werde er sich als wdk-Präsident nachdrücklich einsetzen, so Taneja.
Dr. Holschumacher hatte den Verband in den sechseinhalb Jahren seiner Amtszeit maßgeblich geprägt. So war es ihm sehr wichtig, die Bedeutung der Industrie für den Wohlstand in Deutschland hervorzuheben. Die Begleitung des Umbaus der Autoindustrie als Zulieferbranche und die Stärkung der Nachhaltigkeit in der deutschen Kautschukindustrie waren weitere Schwerpunkte seines Engagements. Er wird dem Verband als Präsidiumsmitglied erhalten bleiben.