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Pressemeldung vom 29. April 2018

Tag der Kautschukindustrie 2018: ADK und wdk fordern größere Dialogbereitschaft der Bundesregierung

Einhellig haben der Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie e.V. (ADK) und der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) auf ihrem gemeinsam veranstalteten Tag der Kautschukindustrie eine größere Dialogbereitschaft der Bundesregierung angemahnt. Anknüpfend an ihre Bewertung des Koalitionsvertrags bekräftigten der ADK-Vorsitzende Dr. Sven Vogt und wdk-Präsident Dr. Ralf Holschumacher, dass das verarbeitende Gewerbe von der Politik stärker wahrgenommen werden müsse.

Insbesondere in den Bereichen Umwelt sowie Arbeit und Soziales sehen beide noch erheblichen Verbesserungsbedarf im Austausch mit den Bundesministerien. Als ein positives Beispiel hoben Dr. Vogt und Dr. Holschumacher den harten aber fairen Dialog mit dem Bundeswirtschaftsministerium hervor. Zugleich betonten sie, dass es ihnen nicht um Klientelpolitik gehe. Gemeinsames Ziel der Verbände ADK und wdk sei vielmehr, das wirtschaftliche Fundament der deutschen Kautschukbranche nachhaltig zu sichern.

Der Tag der Kautschukindustrie ist eine der zentralen Veranstaltungen der Branche. In diesem Jahr konnten die Veranstalter ADK und wdk mehr als 200 Besucher in Berlin begrüßen, die ein abwechslungsreiches Programm geboten bekamen. Die Abendveranstaltung fand in der „Classic Remise“ statt, einem restaurierten wilhelminischen Straßenbahndepot, in dem zahlreiche Händler und Werkstätten für Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge ihren Sitz haben. Damit unterstrichen die Verbände die besondere Bedeutung der deutschen Kautschukindustrie als eine wichtige Säule des Automobilsektors. Als Zulieferbranche liefern ihre Unternehmen nicht nur Reifen, sondern auch eine Vielzahl an hochwertigen Gummiprodukten vom Antivibrationsschutz bis hin zu Schläuchen und Dichtungen.

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (wdk) ist die Spitzenorganisation der deutschen Hersteller von Bereifungen und Technischen Elastomer-Erzeugnissen. Er vertritt rund 200 Unternehmen mit etwa 70.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von zehn Milliarden Euro.