Covestro: Vertiefung der Zusammenarbeit mit chinesischem Automobilzulieferer Xinquan
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Bei der diesjährigen Herbsttagung des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (wdk) in Frankfurt am Main lag der Fokus auf der Standortfrage. Branchenvertreter und Experten beleuchteten vor rund 200 Gästen die zunehmend schwierigen Bedingungen am Produktionsstandort Deutschland und die volatilen Marktbedingungen. Zugleich gaben sie einen Ausblick auf mögliche Entwicklungen.
„Bei den 9.000 mittelständischen deutschen Automobilzulieferunternehmen herrscht Alarmstimmung“, so Christian Vietmeyer, Sprecher des Verbändebündnisses der Automobilzulieferindustrie ‚Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ)‘ heute in Düsseldorf. „Kurz vor Jahresschluss warten viele von ihnen auf eine überlebenswichtige Einigung mit den Automobilherstellern in Deutschland. Es geht um eine gerechte Verteilung unerwarteter Sonderbelastungen aus Rohstoffpreissteigerungen, verzögerten Teileabrufen oder gar Stornierungen, aus gestörten globalen Lieferketten oder massiven Logistik-Kostensteigerungen.“
Chancen auf konjunkturelle Erholung durch Lieferkettenprobleme limitiert –
Burden sharing in den Lieferketten ist elementar – Entspannung der
existentiellen Energiepreiskrise liegt in staatlicher Verantwortung Konjunkturelle Perspektiven 2022 Die Zulieferer sind in das Jahr 2022 mit einem Umsatzplus von 13% im ersten Quartal auf 63 Mrd. Euro gestartet. Dieser Zuwachs beruht lediglich auf gestiegenen Vormaterialkosten und schlägt sich nicht in besseren Betriebsergebnissen nieder. Der Anstieg der Erzeugerpreise um ebenfalls 13% in diesem Vergleichszeitraum belegt dies. Vor dem Hintergrund der globalen Lieferkettenprobleme sind Kapazitätsauslastung und Produktion gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgegangen. Die Zulieferer zeigen sich ihrer Verantwortung bewusst und hielten die Beschäftigung ungeachtet der
nachlassenden Auslastung stabil. Die fragile Lage spiegelt sich deutlich im aktuellen Geschäftsklima der Zulieferer wider:
Aufgrund der noch guten Auftragsbestände liegt die Einstufung der aktuellen Lage noch im positiven Bereich. Die Verunsicherung durch die anhaltenden Lieferkettenprobleme sowie die explodierenden Rohstoff- und Energiepreise spiegelt sich in der überwiegend skeptischen Erwartungshaltung für den weiteren Jahresverlauf wider.
„Wenn wir nicht schnellstmöglich zu einem anderen Umgang miteinander finden, so erleben wir bis Weihnachten eine Insolvenzwelle bei kleinen und mittelständischen Automobilzulieferern“, so Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (wdk) heute in Frankfurt/Main. „Uns erreichen aus den verschiedensten Automobilzuliefer-Industriebranchen Meldungen über existenzbedrohende Liquiditätsengpässe. Die Automobilhersteller nehmen die von ihnen bestellten Teile nicht ab, obwohl die Zulieferer auf Basis dieser Bestellungen ihre Produktion trotz massiver Rohstoff-Preissteigerungen aufrechterhalten haben. Das zerreißt die Unternehmen“, so Engelhardt.
Vom Autogipfel am 17.11 erwarten die in der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) organisierten mittelständischen Branchen klare Impulse zur Stützung der deutschen Zulieferunternehmen.
„Wir dürfen den sich abzeichnenden Arbeitsplatzabbau in der Automobilbranche Deutschlands nicht als unabwendbar hinnehmen! Andernfalls erwarten uns dramatischere Folgen für unsere Gesellschaft, als wir uns aktuell vorstellen können.“ Mit diesen Worten reagierte Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (wdk), auf den im Auftrag der Bundesregierung unter dem Dach der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) veröffentlichten „1. Zwischenbericht zur strategischen Personalplanung und -entwicklung im Mobilitätssektor“. Demnach stehen deutsche Automobilhersteller und -zulieferer vor einem Arbeitsplatzabbau von bis zu 410.000 Stellen.
Dass 2018 der Umsatz der deutschen Kautschukindustrie und fast 3 % zurückgegangen ist, liegt ausschließlich am automobilen Zuliefergeschäft im zweiten Halbjahr. Deshalb an dieser Stelle ein singulärer Blick auf diesen Teilbereich der Branche.
Plädoyers für eine ideologiefreie sowie faktenbasierte Förderung von Mobilität in Deutschland standen im Mittelpunkt des ArGeZ-Zulieferforums am 31. Januar 2019 in Frankfurt am Main. Das Jahrestreffen von sieben in der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) zusammengeschlossenen Industrieverbänden stand im Zeichen der „Zulieferer in disruptiven Zeiten“. Scheinbar konkurrierende Mobilitätskonzepte und deren staatliche Regulierung, Angriffe auf die WTO und den freien Welthandel sowie Nachhaltigkeitszertifizierung in Zulieferketten und Local Sourcing stellen die deutsche Zulieferindustrie aktuell vor große Herausforderungen.
© 2023 wdk Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.
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