nternationale Handelskonflikte und der Brexit stellen große Gefahren für die deutsche Wirtschaft dar. 2019 dürfte das BIP nur um rund 1 Prozent wachsen, 2018 waren es noch 1,5 Prozent, 2017 sogar noch 2,2 Prozent. Dies könnte sich auf die Inlandskonjunktur auswirken, deren Treiber weiterhin der private Konsum ist. Allerdings sollte dieser durch Lohnzuwächse und einen steigenden Beschäftigungsgrad profitieren. Darüber hinaus werden Bauinvestitionen durch die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, welche für anhaltend günstige Finanzierungsbedingungen sorgt, beflügelt. Dennoch befürchten Wirtschaftswissenschaftler, dass die deutsche Wirtschaft 2019 insgesamt abkühlt.