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Kautschuk und Kreislaufwirtschaft – eine perfekte Kombination! Die ressourcenschonende Wieder- und Weiterverwertung von Gummiprodukten, insbesondere von Altreifen, ist für den wdk und seine Mitglieder ein Kernanliegen. Durch Runderneuerung und Reparatur wird die Langlebigkeit von Reifen effektiv erhöht und Gummigranulat erhält als wertvoller Sekundärrohstoff in vielfältigen Anwendungen ein zweites Leben.
Informationen zu Aktivitäten des wdk zum Thema Kreislaufwirtschaft – Positionen, Fallbeispiele, Publikationen – finden Sie hier:
Es liegen neue Statistiken zu den Mengen und Verwertungswegen von Altreifen im Jahr 2022 in Deutschland vor.
Die deutsche Kautschukindustrie setzt sich für Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Gummi und Elastomeren ein. Ein zentraler Baustein ökologischer Nachhaltigkeitsbetrachtung ist der bewusste und sparsame Ressourcenverbrauch wie etwa beim Recycling von Altreifen. Im Zuge der stofflichen Verwertung werden diese zu Granulaten verkleinert, die zu Folgeprodukten verarbeitet werden. Ein Beispiel hierfür sind Stallmatten.
In der Broschüre „MOVING IN CIRCLES“ (Stand April 2022) werden das nationale Kreislaufwirtschaftssystem für Kautschuk und Elastomere anschaulich dargestellt und erstmals die entsprechenden Stoffströme quantifiziert. Dabei lautet das Leitmotiv des Kreislaufwirtschaftskonzepts der Kautschukindustrie “von Energie zu Energie”: Energieträger werden in Kautschukprodukte überführt und die eingesetzte Primärenergie wird am Ende des Lebenszyklusses weitgehend zurückgewonnen.
Ein Überblick über die Altreifenverwertung in Deutschland 2021 (Tonnage) und die Verwertungswege.
Als Antwort auf den Klimawandel gilt es, Rohstoffe effizienter zu nutzen und Recycling zu fördern. Langfristig sollten Produkte die Regel sein, die in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Der Einsatz von Sekundärrohstoffen in allen Belangen des täglichen Lebens ist dabei von großer Bedeutung. Deshalb setzen sich der wdk und seine Mitglieder aus dem Altreifenbereich bereits seit mehreren Jahrzehnten für die Wieder- und Weiterverwertung von (Alt-)Reifen ein – sei dies bei der Langlebigkeit von Reifen durch Reparatur und Runderneuerung oder durch den Einsatz als Sekundärrohstoff für vielfältige Anwendungen.
Der wdk kritisiert, dass der EU SCHEER-Ausschuss das potenzielle Vorhandensein von PAK und Metallen in Altreifen als ein potenzielles unvorhergesehenes Risiko identifiziert hat.
Als Antwort auf den Klimawandel gilt es, Rohstoffe effizienter zu nutzen und Recycling zu fördern. Langfristig sollten Produkte die Regel sein, die in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Kommunen haben die Chance, diesen Wandel aktiv zu gestalten und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft zu fördern. Der Einsatz von Sekundärrohstoffen bei kommunalen Projekten ist dabei von großer Bedeutung. Wie wichtig Sekundärrohstoffe derzeit bei Kommunen sind und ob sie bereits flächendeckend eingesetzt werden, wollte die Initiative NEW LIFE in einer Online-Umfrage wissen. Hier sind die Ergebnisse.
Das deutsche System der Altreifenverwertung wird aktuell im Rahmen der jüngsten Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes an verschiedenen Stellen diskutiert und bewertet.
Die deutsche Reifenindustrie, vertreten durch den wdk, und der Reifenhandel, vertreten durch den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Hand-werk e.V. (BRV), begrüßen diese Aktivitäten und zeigen ihrerseits Stärken sowie Wege für dessen Optimierung auf.
NEW LIFE informiert über das Recycling von Altreifen. Die Partner der Initiative, die 2019 aus dem wdk-Arbeitskreis Sekundärrohstoffe hervorgegangen ist, gehören zu den Vorreitern dieser ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft. Das gleichnamige Magazin „NEW LIFE“ zeigt die vielfältigen Möglichkeiten des Altreifen-Recyclings.
Der neue europäische “Green Deal” steht in Einklang mit der Vision für eine Kreislaufwirtschaft, die die Reifenindustrie bereits seit Jahrzehnten umsetzt. In Europa, dem weltweit größten Nettoimporteur von natürlichen Rohstoffen, gehen 95% des Materialwertes während des ersten Nutzungszyklus verloren. Bei einer Wiederverwertung bereits vorhandener Ressourcen könnte der Bedarf an neuen Rohstoffen deutlich verringert werden. Vorbildlich in dieser Hinsicht ist das Reifenrecycling mit einer Sammelquote von über 95% und einer Materialrückgewinnungsquote von gut zwei Dritteln. Mit dem Abbau von Regulierungs- und Markthindernissen könnte diese Quote sogar noch weiter angehoben werden, während gute, bereits vorhandene Recycling-Anwendungen gefördert werden müssten.
Eine wiederkehrende Frage ist, ob Spielflächen aus Gummigranulaten sicher sind. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat sich dieser Frage nun angenommen. Dabei hat sie festgestellt, “dass die gesundheitlichen Bedenken beim Spielen auf künstlichen Oberflächen sehr gering sind”.
Den vollständigen Artikel finden Sie auf der ECHA-Homepage
© 2023 wdk Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.
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