„Wenn wir nicht schnellstmöglich zu einem anderen Umgang miteinander finden, so erleben wir bis Weihnachten eine Insolvenzwelle bei kleinen und mittelständischen Automobilzulieferern“, so Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (wdk) heute in Frankfurt/Main. „Uns erreichen aus den verschiedensten Automobilzuliefer-Industriebranchen Meldungen über existenzbedrohende Liquiditätsengpässe. Die Automobilhersteller nehmen die von ihnen bestellten Teile nicht ab, obwohl die Zulieferer auf Basis dieser Bestellungen ihre Produktion trotz massiver Rohstoff-Preissteigerungen aufrechterhalten haben. Das zerreißt die Unternehmen“, so Engelhardt.