Michelin: Umstrukturierung an deutschen Standorten und Aus für Produktionen in Karlsruhe, Trier und Homburg
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Zum Jahresbeginn 2023 senden die Konjunkturindikatoren widersprüchliche Signale aus. In Deutschland ist ein vorsichtiger Optimismus an die Stelle starker Rezessionsängste getreten. Die Gesamtwirtschaft und auch die Industrie haben dank einer überraschend stabilen Wirtschaftsentwicklung zum Jahresende 2022 ihre tiefroten Prognosen wieder angehoben.
Im Ländervergleich der Stiftung Familienunternehmen, den das ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung erstellt hat, liegt Deutschland auf Platz 16 von 21 betrachteten Staaten der OECD – und damit auf der schlechtesten Position in der Geschichte des Rankings. Die in der zweiten Januarhälfte durchgeführte wdk-Mitgliederbefragung untermauert leider sehr deutlich die Analyse des ZEW auch für die deutsche Kautschukindustrie.
In den letzten Wochen haben nahezu alle Forschungsinstitute – aktuell das ifo-Institut und das RWI –, (internationale) Handelsorganisationen und Regierungsstellen ihre Prognosen für die globale und nationale Wirtschaftsleistung deutlich reduziert.
Die Ergebnisse der wdk-Jahresumfrage 2022 bei den Mitgliedsunternehmen unterstreicht unsere Einschätzung der in Teilen fragilen, in Teilen robusten Branchenkonjunktur. Im Vergleich zum Ende des Jahres 2021 hat sich die Unruhe und hohe Volatilität auf der Beschaffungsseite keinen Deut entspannt und auch die Nachfragesituation wenig verändert.
Jetzt ist die Katze aus dem Sack! Der VDA hat zum dritten Mal in diesem Jahr seine Pkw-Produktionsprognose für Deutschland kassiert.
Im bisherigen Jahresverlauf 2021 hat sich die Auftragslage in der Kautschukindustrie ähnlich wie in nahezu allen Industriesparten des Verarbeitenden Gewerbes in Deutschland spürbar verbessert – in Teilbereichen liegen die Unternehmens-Umsätze sowohl über den Umfängen des Jahres 2019 als auch über den eigenen Plandaten. Gleichzeitig aber verschärften sich Lieferengpässe von wichtigen industriellen Vorprodukten derart, dass sie einer stärkeren Ausweitung der Produktion im Weg standen.
Zuletzt haben viele Branchen des Verarbeitenden Gewerbes in Deutschland zwar ihre grundsätzlich positiven Produktionsprognosen für das laufende Jahr bestätigt, gleichzeitig aber die Wachstumsrate gesenkt. Was ist los und vor allem wie geht es weiter?
Zuletzt haben die neuerlichen Corona-Beschränkungen und die schleppende Impfkampagne zahlreiche Wirtschaftsforschungs-Institute dazu bewogen, ihre bisherigen Prognosen für die BIP-Entwicklung 2021 in Deutschland nach unten zu korrigieren. Lagen die Einschätzungen beispielsweise des IW, des Ifo und des Sachverständigenrates zuvor noch bei etwa 4 % Wachstum, so wird der Zuwachs mittlerweile eher bei 3 % gesehen. Allerdings scheint die deutsche Industrie bei dieser Entwicklung weitgehend ausgeklammert zu sein. Dafür stellen sich diesen Unternehmen andere Herausforderungen – in der Lieferkette.
Nachdem 2020 die Nachfrage das drängendste Problem der deutschen Kautschukverarbeiter darstellte, gilt aktuell die Sorge stabilen Lieferketten – Transportkapazitäten fehlen und Force Majeure-Meldungen häufen sich. Bereits bei über einem Drittel der Unternehmen resultieren anhaltende Produktionsbehinderungen aus fehlenden Vorleistungen. Das ist ein Ergebnis der Ende Januar bei den Branchenunternehmen durchgeführten wdk-Jahresumfrage 2021, die zudem einen repräsentativen Einblick in die aktuelle Geschäftssituation und die Geschäftserwartungen gibt.
© 2023 wdk Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.
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