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DIHK-Konjunkturradar weiterhin kühl

Der aktuelle DIHK-Konjunkturradar spiegelt recht gut die Geschäftsentwicklung des Verarbeitenden Gewerbes in Deutschland, insbesondere auch die Situation in der deutschen Kautschukindustrie wider.

Im Herbst 2022 waren Stimmung und Lage maximal frostig, zum Jahresbeginn 2023 leicht verbessert, aber weiterhin kalt und aktuell noch einen Tick besser, aber immer noch kühl. Im Bausektor und in vielen non-automotiven Abnehmerbranchen der Kautschukverarbeiter ist die Orderlage sowohl aus dem In- als auch dem Ausland allenfalls moderat. In der Automobilindustrie werden aktuell aufgestaute Aufträge abgearbeitet. Das sorgt derzeit für gegenüber 2022 deutlich höhere Produktionsvolumen und Abrufe bei den Zulieferern aus der Kautschukindustrie. Allerdings ist sowohl das absolute Volumen gemessen an den Jahren bis 2019 niedrig als auch der Anschluss nach der Abarbeitung der vorliegenden Aufträge mangels neuer Bestellungen gefährdetet.

Auch wenn der Höhepunkt der Preisexplosionen von Rohstoffen, Logistik und Energie im letzten Jahr lag, verbleiben Materialien, Strom, Gas und Dienstleistungen auf einem historisch sehr hohen Niveau. Der wirtschaftliche Ausblick in das 2. Halbjahr 2023 fällt weiterhin verhalten optimistisch/pessimistisch aus. Die aktuellen Konjunkturprognosen geben wenig Hoffnung für einen dynamischen Aufschwung. Zu Beginn des 3. Quartals wird der wdk mittels einer Mitgliederumfrage die aktuelle Branchenlage und Perspektive erheben.

(www.dihk.de)