Die Energiemärkte in Deutschland und Europa sind seit Herbst 2021 im Ausnahmezustand, mit der Folge extremer Preisausschläge nach oben. Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich die Situation an den Gas- und Strommärkten noch einmal dramatisch verschärft. Die Energiepreise sind auf noch nie dagewesene Höhen angestiegen. Das wird viele Unternehmen ihre Existenz kosten.
Die mittelständische Industrie will weiter in Deutschland bestehen, um mit ihren Produkten zum Klimaschutz beitragen und Werte und Arbeitsplätze schaffen zu können, die wir auch in Zukunft dringend benötigen werden. Dazu wird eine zuverlässige Energieversorgung benötigt, zu international wettbewerbsfähigen Preisen. Daher sollten jetzt schnellstmöglich Maßnahmen ergriffen werden.
Das “Bündnis faire Energiewende” als energiepolitisches Sprachrohr des industriellen Mittelstands
Der wdk ist als Gründungsmitglied im „Bündnis faire Energiewende“ aktiv. Dieser Zusammenschluss mittelständischer Industrieverbände vertritt branchenübergreifend mehr als 10 000 deutsche Unternehmen mit ca. einer Million Beschäftigten und etwa 200 Milliarden Euro Jahresumsatz. Der Querschnittsverband VEA Bundesverband der Energieabnehmer vertritt zudem etwa 4.500 Unternehmen aus allen Branchen.
Warum die mittelständische Industrie faire Energiepreise braucht, erfahren Sie hier und auf der Homepage des Bündnisses.