Deutsche Kautschukindustrie stellt die Standortfrage: Weg in die wirtschaftliche Moderne führt nur über die Industrie

Auf seinem „Tag der Kautschukindustrie“ am 25. April 2023 in Berlin hat der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie die Standortfrage gestellt. Es gehe darum, jetzt die Zukunft der Kautschukindustrie am Standort Deutschland zu sichern, betonte wdk-Präsident Michael Wendt. „Auch wir als Unternehmen sind Teil der Zivilgesellschaft und daher auch Dialogpartner beim klimaneutralen Umbau der Wirtschaft. Es […]
AZuR erhält Recircle Award Circular Economy 2023

Auf der TyreXpo Asia 2023 in Singapur wurde die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) mit dem Recircle Award in der Kategorie Circular Economy ausgezeichnet.
Elastomer-Stallmatten als Beispiel für das Tierwohl und eine gelungene Kreislaufwirtschaft
Die deutsche Kautschukindustrie setzt sich für Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Gummi und Elastomeren ein.
Antragsfrist für neue Förderperiode hat begonnen
Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) hat auf seiner Homepage die Informationen für das De-minimis Förderprogramm 2023 veröffentlicht. Die Antragsfrist hierfür hat am 9. Januar 2023 begonnen und endet Ende September 2023. Die Fördermöglichkeiten haben sich gegenüber dem Vorjahr nicht geändert. Auch neue, gebrauchte und runderneuerte Reifen sind weiterhin grundsätzlich förderfähig.
Wie sich multiple Schocks überwinden lassen

Corona-Pandemie, russischer Angriffskrieg, explodierende Energie- und Rohstoffpreise und Sanktionen. Die deutsche Kautschukindustrie sieht sich gleich mehreren Schockwellen ausgesetzt. Wie die Unternehmen diese multiplen Schocks überstehen und überwinden können – hierzu gab die wdk-Herbsttagung am 10. November 2022 einige Impulse.
Es sind sofortige Maßnahmen erforderlich, um das Potenzial des vernetzten Autos in Europa freizusetzen
Verbraucher- und Industrieverbände fordern Kommissar Breton auf, marktfähige Rechtsvorschriften über den Zugang zu Daten, Funktionen und Ressourcen im Fahrzeug vorzulegen
wdk beteiligt sich an Initiative “pro AGB-Recht”

Sie besteht aus rund 40 Verbänden aller wichtigen deutschen Berufs- und Wirtschaftsbranchen und setzt sich seit mehr als zehn Jahren dafür ein, den wesentlichen Standortvorteil Deutschlands auch künftig zu sichern – faire Verträge im berechtigten Interesse aller
beteiligten Vertragspartner.
Deutsche Kautschukindustrie 2022/2023: Kostenboom strapaziert die Erträge, wdk warnt vor Exodus deutscher Unternehmen
Das alles beherrschende Thema des vergangenen Jahres war für die Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie die Entwicklung der Kosten. Aus Mangellagen entstanden nach Angaben des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (wdk) exorbitant steigende Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik. Ursächlich hierfür waren multiple externe Schocks wie die Corona-Lockdowns, der Ukraine-Krieg, die Chip-Krise sowie Naturkatastrophen, die zu logistischen Beeinträchtigungen und oder Produktionsausfällen in der vorgelagerten Prozesskette führten. Zum Jahreswechsel kamen Verteuerungen durch einen schwachen Euro in Relation zum US-Dollar dazu. „Zu erwarten sind inflationsbedingt noch starke Personalkostensteigerungen. Diese vielfältigen und deutlichen Kostensteigerungen konnten von den Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie im vergangenen Jahr nur bedingt durch Umsatzausweitungen kompensiert werden. Deshalb wirkte sich dieses Ungleichgewicht negativ auf die Erträge der Unternehmen aus“, erläutert wdk-Chefvolkswirt Michael Berthel.
Sektorspezifische Regulierung zu Fahrzeugdaten droht zu scheitern: Verbändeallianz fordert sofortiges Handeln der EU-Kommission
Die mehrfach angekündigte sektorspezifische Regulierung der EU zu Fahrzeugdaten droht zu scheitern. Eine Verbändeallianz mit dem wdk fordert sofortiges Handeln der EU-Kommission um faire Wettbewerbsbedingungen zwischen Fahrzeugherstellern und anderen Dienstleistern zu ermöglichen.
Mittelständisches Industriebündnis fordert JA zur Industrie
In seiner Jahresauftaktpressekonferenz hat das Bündnis Faire Energiewende klare Handlungsempfehlungen an die Bundesregierung gegeben. Der Sprecher des Bündnisses, Christoph René Holler, appellierte an Bundeswirtschaftsminister Habeck, aus dem von ihm ausgerufenen „Jahr der Industrie“ ein „JA zur Industrie“ zu machen.