Klicken Sie auf den unteren Button, um die Sprachumschalter über GoogleTranslate zu laden.

Inhalt laden

PGRpdiBjbGFzcz0iZ3RyYW5zbGF0ZV93cmFwcGVyIiBpZD0iZ3Qtd3JhcHBlci02MjI0NDM5MSI+PC9kaXY+

Wenig Optimismus für 2020

Während sich in der internationalen Handelspolitik positive und negative Schlagzeilen die „Klinke in die Hand geben“, geht es mit der globalen Konjunktur stetig bergab. So müssen auf jeden Fall die permanenten Reduzierungen der Wachstumsprognosen der Forschungsinstitute rund um den Globus gewertet werden. Zuletzt hatte das deutsche Herbstgutachten deutlich reduzierte Wachstumsaussichten veröffentlicht.

Die deutsche Wirtschaft bewegt sich in einem auch global schwachen konjunkturellen Umfeld auf eine anhaltende “Durststrecke” zu. Besorgniserregend sind aus unserer Sicht zwei Aspekte: die Rezession der deutschen Industrie, die mit einem irrationalen Verlust ihres gesellschaftlichen Standings einhergeht und der bislang einmalige Zustand einer tatsächlich globalen Nachfrageschwäche ohne dynamische Märkte mit Kompensationspotenzial.
Wir versuchen für die deutsche Kautschukindustrie nah an der wirtschaftlichen Realität zu sein. Daher haben wir aktuell eine konjunkturelle Kurzumfrage bei unseren Mitgliedsunternehmen im Feld. Diese bestätigt unsere letzten Analysen: nach den Automobilzulieferern der Branche kämpfen jetzt auch die anderen Kautschukverarbeiter mit einer zunehmenden Auftragszurückhaltung ihrer (industriellen) Kunden. Das gilt sogar in Ansätzen für das Baugewerbe. Und, die Einschätzung für das Jahr 2020 lässt befürchten, dass die Talsohle noch nicht erreicht ist.

Bei der wdk-Herbsttagung am 18. November 2019 in Frankfurt werden wir die Umfrageergebnisse im Detail präsentieren.