ArGeZ: Nach schwierigem Jahr 2023 bleibt die Lage angespannt
Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ)
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Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ)
Frankfurt/Main, 11. April 2024.- „Jetzt wird sich zeigen, wer unseren Industriestandort tatsächlich politisch sichtbar unterstützt“, so Michael Klein, Präsident des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (wdk) heute in Berlin anlässlich seiner Mit-Trägerschaft des „Manifests für die mittelständische Industrie“.
Der jetzt vorgestellte Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung zeigt ein tristes Bild der deutschen Wirtschaft.
Angesichts der jüngsten Wirtschaftsdaten der Branche schlägt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) Alarm.
Im Rahmen der Verbandstagung des wdk am 7. November wurde der zuletzt im internationalen Vergleich rasant den Anschluss verlierende Produktionsstandort Deutschland – für die Kautschukindustrie – intensiv thematisiert.
Nachhaltigkeit und die damit verbundene Regulierung bestimmen das Potential neuer Absatzmärkte mit.
Die deutsche Kautschukindustrie fertigt Gummiprodukte, die in der ganzen Welt begehrt sind. Allein für Technische Elastomer-Erzeugnisse (General Rubber Goods) GRG liegt die Exportquote der deutschen Kautschukverarbeiter seit Jahren bei mehr als 40 Prozent – mit in Richtung 50 Prozent steigender Tendenz.
Für die Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie ist es aktuell zwingend erforderlich, den Blick auf die Absatzmärkte der Zukunft zu richten.
Zum Jahresbeginn 2023 senden die Konjunkturindikatoren widersprüchliche Signale aus. In Deutschland ist ein vorsichtiger Optimismus an die Stelle starker Rezessionsängste getreten. Die Gesamtwirtschaft und auch die Industrie haben dank einer überraschend stabilen Wirtschaftsentwicklung zum Jahresende 2022 ihre tiefroten Prognosen wieder angehoben.
Das alles beherrschende Thema des vergangenen Jahres war für die Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie die Entwicklung der Kosten. Aus Mangellagen entstanden nach Angaben des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (wdk) exorbitant steigende Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik. Ursächlich hierfür waren multiple externe Schocks wie die Corona-Lockdowns, der Ukraine-Krieg, die Chip-Krise sowie Naturkatastrophen, die zu logistischen Beeinträchtigungen und oder Produktionsausfällen in der vorgelagerten Prozesskette führten. Zum Jahreswechsel kamen Verteuerungen durch einen schwachen Euro in Relation zum US-Dollar dazu. „Zu erwarten sind inflationsbedingt noch starke Personalkostensteigerungen. Diese vielfältigen und deutlichen Kostensteigerungen konnten von den Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie im vergangenen Jahr nur bedingt durch Umsatzausweitungen kompensiert werden. Deshalb wirkte sich dieses Ungleichgewicht negativ auf die Erträge der Unternehmen aus“, erläutert wdk-Chefvolkswirt Michael Berthel.
© 2023 wdk Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.
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