Am 5. Mai 2022 hat in Frankfurt am Main der diesjährige Tag der Kautschukindustrie stattgefunden. Gastredner der Verantsaltung mit dem Thema "Allianzen für Transformation" waren unter anderem Bundesverkehrsminister Volker Wising und Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier. Zu den Videos, Fotos und Präsentationen gelangen Sie über unseren Mitgliederbereich.
Die Notierungen bei Rohstoffen eilen von Rekord zu Rekord. Mittlerweile haben die Preise ein Niveau erreicht, das die Unternehmen in ihrer Existenz bedroht sind. Darauf weist der wdk nachdrücklich hin. Mehr dazu in unserer Pressemitteilung.
Ohne die im Bündnis Faire Energiewende zusammengeschlossenen Branchen - darunter auch die deutsche Kautschukindustrie - wird die Energiewende nicht gelingen. Die Verbändeallianz unterstützt deshalb die Bemühungen der Bundesregierung, sich auf eine Gasmangelversorgung im Herbst und Winter dieses Jahres vorzubereiten. Bis ausreichend erneuerbare Energien zu bezahlbaren Preisen auf dem Markt sind, muss der Gesetzgeber aber dafür sorgen, dass mittelständische Industriebetriebe in Deutschland überhaupt noch wettbewerbsfähig produzieren können. Die vollständige Pressemitteilung ist hier abrufbar.
Dass man besser miteinander als übereinander spricht, ist eine alte Kommunikationsweisheit. Als eine systemrelevante Branche, deren Produkte in nahezu allen Lebensbereichen Anwendung finden, liegt uns viel an einem aktiven Dialog. Deshalb suchen wir auch im Rahmen unserer neuen Interview-Reihe „WIR MÜSSEN MITEINANDER REDEN“ den Austausch mit politischen Entscheidern. Unser erster Gesprächspartner ist der Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner (SPD), Vorsitzender des Verkehrsausschusses. Hier geht es zum Interview. (Bildnachweis: photothek)
Die Energiemärkte in Deutschland und Europa sind seit Herbst 2021 im Ausnahmezustand, mit der Folge extremer Preisausschläge nach oben. Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich die Situation an den Gas- und Strommärkten noch einmal dramatisch verschärft. Die mittelständische Industrie will weiter in Deutschland bestehen, um mit ihren Produkten zum Klimaschutz beitragen und Werte und Arbeitsplätze schaffen zu können. Dazu wird eine zuverlässige Energieversorgung benötigt, zu international wettbewerbsfähigen Preisen. Deshalb schlägt das "Bündnis faire Energiewende" fünf Maßnahmen vor.
Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat nach knapp drei Wochen massive Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft - auch auf die Unternehmen der Kautschukindustrie. „Ruß ist für unsere Produktion ein unverzichtbarer Stoff und kommt bisher zu über einem Drittel aus Russland“, erläutert wdk-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt. „Russische Lieferungen fallen aus und die europäischen Kapazitäten reichen nicht aus, den Bedarf zu decken. Mehr dazu in unserer aktuellen Pressemitteilung.
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine haben die Europäische Union, die USA und andere Staaten Sanktionen gegen Russland verhängt. Der wdk hat hierzu Informationen zusammengestellt, die hier abrufbar sind.
Das Jahr 2021 ist für die deutsche Kautschukindustrie erneut ein sehr ungewöhnliches Jahr mit schnell wechselnden Phasen wirtschaftlicher Aufholprozesse sowie konjunktureller Rückschläge gewesen. Was sich schon in der zweiten Jahreshälfte 2020 abzeichnete, bestätigte sich 2021: Der Lockdown großer Teile der Industrie war definitiv einfacher zu realisieren, als der schnelle Wiederanlauf. Mehr dazu in der neuen Pressemitteilung.
Anlässlich einer vom BDI vorgestellten Studie über die Energiekoatsen im industriellen Mittelstand warnt das "Bündnis faire Energiewende" vor den Folgen für die Unternehmen in Deutschland. Ohne bezahlbare Energiepreise droht eine dramatischen Abwanderung von Industrie, Arbeitsplätzen, Know-how und Wohlstand. Mehr dazu in der gemeinsamen Pressemitteilung.
Der wdk begrüßt gemeinsam mit seinen Mitstreitenden im Bündnis Faire Energiewende die Überlegungen der Regierungskoalition, die für 2023 geplante Abschaffung der EEG-Umlage vorzuziehen. Der Zusammenschluss wichtiger mittelständischer Industriebranchen fordert bereits seit zehn Jahren eine Finanzierung der Energiewendekosten aus dem Bundeshaushalt. Mehr dazu in unserer Pressemitteilung.
Die Antragsfrist für die „De-minimis“-Förderperiode hat am 7. Januar 2022 begonnen und endet am 30. September 2022. Auch neue, gebrauchte und runderneuerte Reifen sind grundsätzlich förderfähig. Die entsprechenden Voraussetzungen hat das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) auf seiner Homepage zusammengefasst.
Seit mehr als zehn Jahren zertifiziert der wdk Maschinen und Personal im Bereich der Ultra High Performance & Runflat Reifenmontage, um ein hohes Qualitätsniveau zu gewährleisten. Im Jahr 2019 wurden Gespräche mit dem italienischen Verband Assogomma und dem Italienischen Kautschuk-Labor CERISIE aufgenommen, um künftig die Zertifizierung der Montagemaschinenhersteller vor Ort in Italien zu ermöglichen. Nachdem die Corona-Krise die Vorbereitungen stark beeinträchtigt hatten, konnten jetzt die letzten Prüfungen abgeschlossen werden. Somit steht ab sofort CERISIE als Partner für die Zertifizierung von Montagemaschinen in Italien nach den anspruchsvollen wdk-Vorgaben zur Verfügung.
Hohe Rohstoff- und Energiepreise, Erholung der Märkte, Liquiditätsprobleme in der Automobilzulieferung und zunehmende Regulierung – diese uneinheitliche und volatile Entwicklung stand im Zentrum der diesjährigen Herbsttagung des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (wdk) am 18. November 2021 in Frankfurt am Main. Angesichts der vielfältigen Herausforderungen hob der Präsident des wdk, Anish K. Taneja, die Stärke der Branche hervor. Der deutschen Kautschukindustrie werde es gelingen, diese zu meistern und eine Erholung nach der Corona-Krise aktiv zu gestalten. Mehr...
wdk-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt hat nach der Wahl eine zügige Regierungsbildung angemahnt. Die nächsten vier Jahre sind aus Sicht der Kautschukindustrie wegweisend in der Entscheidung der Unternehmen, ob es für sie noch eine wirtschaftliche Zukunft am Industriestandort Deutschland gibt. Deshalb fordert der wdk einen „Zukunftsdialog“ der neuen Bundesregierung mit der Wirtschaft unter Einbeziehung der mittelständischen Industriebranchen. Mehr in der aktuellen Pressemitteilung.
Eine Klimaschutzmaßnahme ist die effizientere Nutzung von Rohstoffen. Langfristig sollten Produkte die Regel sein, die in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Kommunen haben die Chance, diesen Wandel durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen aktiv zu gestalten. Wie wichtig diese derzeit bei Kommunen sind und ob sie bereits flächendeckend eingesetzt werden, wollte die Initiative NEW LIFE in einer Online-Umfrage wissen. Hier ist das Whitepaper mit den Ergebnissen.